Kann eine Remineralisierung der Zähne Karies vorbeugen?

Remineralisierung der Zähne

Remineralisation, Demineralisation

Unsere Zähne sind mit einer Schutzschicht, dem sogenannten Zahnschmelz umgeben. Zahnschmelz schützt die Zähne vor Karies und macht unsere Zähne hart.

Bei Karies lösen sich Mineralien aus dem Zahnschmelz, die aber durch eine Remineralisierung der Zähne wieder hinzugefügt werden können.

Der Zahnschmelz besteht aus vielen Mineralien und enthält beispielsweise Verbindungen von Calcium, Phosphor, Magnesium und Natrium. Leider ist unser Zahnschmelz nicht ganz unzerstörbar. Durch Säuren können Mineralien leider auch aus dem Schmelz herausgelöst werden.

Es entsteht ein Loch – Karies! Lies mehr zum Thema Karies vorbeugen.

Isst man immer nur ungesunde Lebensmittel, wie beispielsweise Zucker, dann bildet sich schnell Säure auf den Zähnen. Die Säure greift den basischen Zahnschmelz an. Dadurch können sich die Mineralien, vor allem das Calcium aus dem Zahnschmelz herauslösen. Das Ganze nennt man deshalb auch Demineralisation.

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Was kann man gegen eine Demineralisation tun?

Eine Demineralisation hängt nicht mit einem Fluoridmangel zusammen. Diese Aussage ist absoluter Schwachsinn!

Bei einer Demineralisation werden wichtige Mineralien aus dem Zahnschmelz herausgelöst. Der Grund dafür ist unsere heutige schlechte Ernährung und nichts anderes. Niemals war die Ernährung schlechter als in diesem Jahrhundert.

Mein Tipp: Benutze eine remineralisierende Zahncreme ohne Fluorid. Was deine Zähne brauchen ist Calcium.

Falsche und zuckerlastige Ernährung führt rasch zu Säurebildung an den Zähnen und wird somit das Angriffsziel für viele Bakterien.

Fluorid soll die Zähne härter machen, damit diese so vor den Angriffen geschützt werden. Und so ist es auch. Fluorid macht die Zähne härter. Bringt nur leider nicht viel!

Solange man seinen Zähnen Zucker und andere schlechte Nahrung zuführt, kann man jeden Tag eine Tube Zahnpasta verwenden. Karies wird auf Dauer sowieso wieder entstehen. Das ganze mit einem Fluoridmangel zu erklären, ist deshalb einfach nur ein schlecht gemeinter Rat.

Demineralisierung vermeiden – so machst du es richtig

Du solltest auf jegliche zuckerhaltige Lebensmittel verzichten, die künstliche oder chemisch hergestellten Zucker enthalten. Es gilt, eine Säurebildung an den Zähnen zu verhindern.

Säure wird sich dennoch bilden, da kommt man nicht drum herum. Bei natürlichen Lebensmitteln kann der Körper diese Säuren in der Regel aber neutralisieren, bevor es zu starken Angriffen kommt. Außerdem haftet Zucker an den Zähnen. Es entsteht schnell ein Belag. Viel schneller als bei natürlichen Lebensmitteln.

Anschließend sollte man solche Lebensmittel essen, die den Zähnen die notwendigen Mineralien geben. Mehr dazu liest du in dem Artikel zu einer zahngesunden Ernährung.

Säuren kann man auch durch regelmäßiges und richtiges Zähneputzen stark verringern. Wichtig ist es deshalb auch, die richtige Zahnpflege nicht zu vernachlässigen.

Remineralisierung der Zähne: Was ist das?

RemineralisationUnter „Remineralisierung“ versteht man das Einlagern von verloren gegangenen Mineralien in den Zahnschmelz. Eine Remineralisierung der Zähne findet immer dann statt, wenn sich Mineralien aus dem Zahnschmelz zuvor herausgelöst haben und nun wieder eingelagert werden.

Zähne können nach einer Demineralisierung also auch wieder remineralisiert werden. So können kleine Schmelzschäden wieder repariert werden. Doch dazu ist es wichtig, dass die Zähne wieder mit wichtigen Mineralien versorgt werden.

Eine „Heilung von Karies“ soll immer mal wieder vorkommen.

Dafür ist aber eine strenge Ernährung sehr wichtig, was in unserer heutigen Gesellschaft für die meisten Menschen eine nicht zu bewältigende Aufgabe darstellt.

Wie werden die Zähne mit Minerale versorgt?

Bei einer Remineralisierung der Zähne gelangen die Mineralien über den Speichel zu den Zähnen und versorgen diese mit neuen Mineralien. Die Zähne werden wieder mit Calciumphosphat angereichert und so gehärtet.

Karies entsteht dann, wenn diese wichtigen Mineralien sich aus dem Zahnschmelz lösen. Dazu zählt vor allem Calcium (Entkalkung des Zahns). Durch eine Remineralisierung kann in manchen Fällen sogar Karies so gestoppt werden.

Um dem Zahn alle Mineralien zuzuführen, ist eine gesunde und mineralstoffreiche Ernährung absolut wichtig. Dazu liest du weiter unten noch mehr.

Kann Karies sich selbst heilen?

Karies muss nicht immer gleich aufgebohrt und wieder repariert werden. Karies kann sich sogar selbst heilen. Dies belegen auch Studien zu diesem Thema. Nur bei großen Schäden ist keine Selbstheilung der Zähne mehr möglich.

Bei oberflächlichem Karies aber schon. Zur Heilung von Karies gehört auch die Remineralisierung der Zähne. Wenn Karies sich einmal selbst remineralisiert hat und die Zahnoberfläche versiegelt ist, kann der Karies sich nicht weiter ausbreiten.

Der Zahnarzt wird jedoch niemals den Ratschlag geben, es auf natürliche Art und Weise zu versuchen. Erstens einmal verdient er daran nichts und zweitens ist ein Zahnarzt noch lange nicht allwissend, was den Zähnen angeht. Immerhin hat der Zahnarzt ein Studium mit festen Lehrplänen gemacht. Eine Art eigene Meinung gibt es bei Zahnärzten deshalb kaum. Dies erkennt man vor allem, wenn es um das Thema Fluorid geht. Der Zahnarzt weiß natürlich, dass Fluorid die Zähne härten kann. Er lernt aber nicht, dass Fluorid im Körper ganz andere Schäden anrichten kann.

Zahnärzte müssen bestimmte Vorgaben einhalten

Leider haben Zahnärzte auch keine Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was gut und was schlecht für die Patienten ist. Bestimmte Behandlungen müssen immer mit Verbindung mit anderen Behandlungen stehen. Ein kleines Beispiel: Bei der professionellen Zahnreinigung gehört die Behandlung mit Fluorid dazu. Tut der Zahnarzt dies trotzdem nicht, werden ihm bestimmte Leistungen gekürzt.

Der Zahnarzt arbeitet oft also nur nach Vorgaben der Pharmaindustrie und hat in seinem Studium nur die Lerninhalte und Studien bekommen, die die Pharmaindustrie vorgibt. Wenn Studien also besagen, dass Fluorid gut ist, dann gibt es hier kein Spielraum für eigene Meinungen des Zahnarztes. Es ist Teil des Lehrplans und das zählt auch: Dies sage nicht ich, sondern eine Zahnärztin, die ein wenig über Ihren Beruf geplaudert hat.

Gegen Zahnärzte habe ich nichts. Sie machen Ihre Arbeit sehr gut. Aber ich habe schon mehrmals erlebt, dass ein Zahnarzt mir sagte, er müsse einen Zahn aufbohren, weil er kariös sei. Dieser Zahn wurde bis heute nicht aufgebohrt, ich habe keinerlei Beschwerden und es sind seitdem mindestens 3 Jahre vergangen. Natürlich muss man immer sehr vorsichtig und auf eigene Verantwortung mit solchen Sachen umgehen.

Was kann man tun, um den Zahn zu mineralisieren?

An erster Stelle sollte man natürlich alle säure-bildenden Lebensmittel vermeiden, vor allem den handelsüblichen Haushaltszucker. Aber auch Weißmehle, Alkohol und Fertiggerichte, weil diese Chemie enthalten.

Außerdem sollte man stattdessen auf basische Lebensmittel setzen. Basische Lebensmittel regulieren den Säurehaushalt und sind gut für die Zähne. Kauen ist ganz wichtig. Durch Kauen werden die Zähne durch den Speichel mit Mineralien versorgt.

Dabei sollte man Lebensmittel essen, die man lange kauen muss. Solche Lebensmittel helfen dabei, dass viel Speichel austretet. Bei Lebensmitteln, die man nur kurz kaut, wie Weißmehlprodukte, wird weniger Speichel produziert. Das heißt deshalb auch, dass weniger Minerale verteilt werden. Bildet sich dann wieder schnell Säure, ist man immer der Gefahr ausgesetzt, kariöse Zähne zu bekommen.

Wenn du richtig isst, und damit damit meine ich natürliche Lebensmittel, kannst du sogar die Entstehung von Zahnbelag verhindern oder stark reduzieren. Ohne Zahnbelag kein Karies!

Zucker dagegen begünstigt die Entstehung von Zahnbelag und somit Karies. Steige auf Vollkornprodukte und Milch um, die von Kühen stammen, die viele Kräuter und Gräser bekommen.

Brennnesselblätter kauen:

Brennnesselblätter enthalten 7 mal mehr Calcium als Kuhmilch. Keine Angst vor den Stacheln. Wenn du öfter auf Brennnessel kaust, bekommst du viel Calcium für deine Zähne. Sie neutralisieren die Säure im Mund. Das hilft gegen Karies.

Zähne nach dem Bleichen remineralisieren

Gerade nach der Zahnaufhellung sollte man unbedingt die Zähne remineralisieren. Dazu ist es wichtig, den Zähnen schnell die wichtigsten Nährstoffe wie Calcium zuführen. Beim Bleichen wird (kann) vor allem das basische Calcium aus dem Zahnschmelz gelöst, da viele Bleichmittel säurehaltig sind und so das basische Calcium aus dem Zahnschmelz lösen.

Anders sieht es bei der Zahnaufhellung mit Hausmitteln wie Backpulver aus. Hier wird der Zahnschmelz minimal und sehr langsam abgerieben.

Natürlich werden unsere Zähne durch den Speichel remineralisiert. Bei vielen lässt die heutige Ernährung aber zu wünschen übrig.

Am besten und schnellsten kann man das mit einem Glas Milch umsetzen. Dazu nimmt man einfach ein paar Schlucke Milch und lässt sie für ein paar Minuten im Mund. Das wiederholt man einige Male.

Milch ist allerdings auch ein Säurebildner. Das Glas Milch nach dem Bleichen ist nur eine schnelle Lösung, um das Calcium schnell in den Speichel abzugeben. Viele Milchprodukte dagegen bewirken genau das Gegenteil.

Remineralisierende Zahncreme benutzen

Die gute Nachricht lautet, dass es auch extra mineralstoffreiche Zahncremes im Handel gibt. Diese enthalten viele Mineralstoffe, die den Aufbau des Zahnschmelzes unterstützen.

Gerade bei Essgewohnheiten, die nicht gut für die Zähne sind, empfiehlt es sich, so eine Zahncreme zu verwenden. Diese Zahncreme zeichnet sich dadurch aus, dass sie reines Gold enthält (99,9 %).

Es gibt aber auch andere Zahncremes, die andere Wirkstoffe enthalten, aber ebenfalls remineralisierend sind. Einige Zahncremes enthalten sogar direkt flüssigen Zahnschmelz.

Muss man trotzdem zum Zahnarzt?

Zum Zahnarzt sollte man trotzdem gehen. Sich gesund zu ernähren heißt nicht, dass man den Zahnarzt auslassen muss. Der Zahnarzt kann die Zähne auf ihre Gesundheit überprüfen und das ist sehr wichtig. Außerdem ist die richtige Ernährung für die Zähne mit Disziplin verbunden. Bei unserer heutigen Ernährungsweise ist das längst weitaus schwieriger als früher, wo wir noch nicht so viel zuckerhaltige Produkte gegessen haben.

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